Am 3. Oktober
1937 wurde der Bahnhof umbenannt in "Berlin-Wilhelmsruh Niederbarnimer
Eisenbahn (NBE)".
Verschiedentlich wurde er auch als "Berlin-Wilhelmsruh- Klbf
(Kleinbahnhof)" bezeichnet. Am 21. März 1939 erhielt der Kleinbahnhof ein eigenes
Empfangsgebäude. Um 1950 verfügte der Bahnhof über zwei
Bahnsteiggleise, zwei Aufstellgleise zum S-Bahndamm hin, sechs
durchgehende Nebengleise östlich des Bahnsteiges und eine Ladestraße
mit Kopf- und Seitenrampe. Ferner zwei Lokschuppen am nördlichen Ende
des Bahnhofs.
Vom 1. Juli
1950 bis 18. Mai 1952 fuhren die Züge der NBE bis zum Stettiner
Bahnhof bzw. Nordbahnhof als Endbahnhof. Nach der Schließung des
Nordbahnhofs endeten die Züge wieder in Berlin-Wilhelmsruh (NBE).
Nach der
Abriegelung West-Berlins, dem Bau der Berliner Mauer am 13. August
1961, wurde der Bahnhof am 9. November 1961 außer Betrieb genommen
und 1962 relativ rasch dem Erdboden gleichgemacht, weil er sich in und
am Grenzstreifen befand. Der
reguläre Reise- und Güterverkehr zwischen Wilhelmsruh und Rosenthal
wurde eingestellt (allerdings wurde der VEB Bergman-Borsig weiter
versorgt), es wurde auch das Anschlussgleis nach Schönholz
unterbrochen. Ab dem 9. November 1963 endeten die Personenzüge von
Basdorf kommend bereits in Schildow, rund 7 km vor Wilhelmsruh; bis
dahin fuhren sie bis nach