In der Berliner Woche vom 17.09.2008 stand zu lesen: "Märkisches Viertel. Die Wiederinbetriebnahme der Heidekrautbahn wird noch lange nicht kommen -  allerdings ist sie  auch  nicht abgesagt. Dies geht aus einer Stellungnahme der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung an die Bezirksverordneten (von Reinickendorf) hervor.

Bisher ist die stillgelegte Strecke der Heidekrautbahn nur eine touristische Verbindung vom Märkischen Viertel ins Umland. An einigen Wochenenden fahren historische Züge. Doch schon vor acht Jahren hat die Senatsverwaltung geprüft, ob es eine "Durchbindung" von Schönwalde über Wilhelmsruh bis nach Gesundbrunnen geben könne. Allein die Inbetriebnahme der Stammstrecke kostet rund 19,4 Millionen Euro. Das Land Berlin müsste rund neun Millionen Euro tragen.  Dafür würden dann rund 3700 Personenfahrten ab Landesgrenze gerechnet- eine Zahl, die die Investition nicht begründe, zumal andere Angebote wie die Busverkehre aus dem Märkischen Viertel nicht reduziert werden könnten. Auch über eine Verlängerung der Heidekrautbahn bis Gesundbrunnen haben die Planer nachgedacht. Dies könne weitere neun Millionen Euro kosten. Allerdings sehen die Planer des Senats eine "Siedlingsstrukturelle Entwicklung in Teilen des Umlandes und im Nord-Ost-Raum" der Stadt, die  eine Überprüfung der Wiederinbetriebnahme der Heidekrautbahn rechtfertigen  können.  Gemeint ist der Zuzug von Familien in diese Gebiete, die wiederum auf gute  Nahverkehrsverbindungen angewiesen sind.

Bei einer neuen Planung könne nicht nur eine Wiederinbetriebnahme und Verlängerung bis Gesundbrunnen geprüft werden, sondern auch eine Verlängerung der derzeitigen Strecke bis Karow sowie eine Verbindung beider Varianten .  Einen Zeitplan dafür hat die Senatsverwaltung bisher noch nicht genannt.   (gez. CS)"

Und  nun  mein Vorschlag: Wie wäre diese Alternative: man  führt die Berliner U-Bahn vom jetzigen Endpunkt Wilhelmsruher Damm weiter zur Trasse  der Heidekrautbahn in Rosenthal, setzt diese darauf und modernisiert diese Trasse  weiter bis nach Karow.?