Planung der Industriebahn zum "Wilhelmsruher Hafen" ...wie man auf diesem Kartenausschnitt sehen kann wurde anfangs bei der Anlage der Laubenkolonien auf die zukünftige Planung der Industriebahntrasse Rücksicht genommen: Im Bereich der Laubenkolonie "Kleintierfarm" wurden Grundstücke zwar eingezäunt, aber zuerst einmal bogenförmig von Bebauungen freigehalten. (Später wurde die Planung geändert und auch diese Grundstücke bebaut). Am Grenzweg, der die Grenze zwischen der Lübarser und der ehemaligen Rosenthaler, später dann Wittenauer Feldmark ( hier gelb eingezeichnet), begann der auch so genannte "Eisenbahn-Steg" (hier rot markiert). Er führte durch die Kolonie "Heinze" bis zum Gelände der Firma Bruno Heinze am Wilhelmsruher Damm. Er war ebenfalls unbebaut, stand aber den Laubenbewohnern als Verkehrsweg zur Verfügung. Es war geplant, auf dem Laubengelände einen Hafen anzulegen, die Trassenführung war ein Teil dieses Planes. Zu diesem Zwecke sollte der Nordgraben tief und breit als Zubringerkanal vom Tegeler See zum Wilhelmsruher Hafen und weiter zur Oberspree ausgebaut werden. Jedoch wurden beide Vorhaben, Eisenbahnabzweig und Hafen, nie verwirklicht... |