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1706:
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König
FRIEDRICH I. lässt das Gutshaus in Rosenthal zu einem
Lustschlößchen ausbauen und legt an der heutigen Quickborner
Straße, auf dem Gelände der jetzigen Jugendfarm Lübars, eine
Fasanerie an. (Eine später westlich der Quickborner Straße
gelegene Laubenkolonie
führte noch bis zu ihrem Abriss im Jahre
1968 den Namen "Fasanerie"). |
1734:
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Die
Rosenthaler Kossäten
erhalten durch eine Verordnung König
Friedrich Wilhelms I.
Anteil am Bauernland, die Dalldorfer
Kossäten Soltmann
und Treutel z.B. erreichen fünf Jahre später die Zuteilung und die Lübarser Kossäten
haben sich bereits nach dem Dreissigjährigen Krieg am besitzlosen
Ackerland "bedient"... |
1753: |
Die
Witwe des Forstrates
Thilo hat
den Krug in
Dalldorf gekauft und lässt ein herrschaftliches Wohnhaus bauen.
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um 1770:
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Auf
der Grenze zwischen Dalldorf und Rosenthal wird eine Kiefer als
Grenzbaum gepflanzt, wegen ihrer markanten Krone wurde sie später
Schirmkiefer
genannt.
(Bis zum Frostwinter 1930,
in dem sie dann einging und als Heizmaterial diente, stand sie an der
heutigen Maarer Straße, Höhe Hausnr. 16) |
1779:
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Grosser
Brand in Dalldorf, der Krug samt Wohnhaus, der Pfarrhof, die Schmiede
nebst Hinterhaus und ein Kossätenhaus brennen ab, 10 Familien werden
obdachlos. Obwohl der
Brand nicht von der Schmiede ausging wird der Neubau der Schmiede
nunmehr aus Sicherheitsgründen von der Dorfaue in die Triftstraße
verlegt. |
1785-
1787:
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Die
Bauern der Dörfer Dalldorf, Lübars und Rosenthal legen gemeinsam
unter Leitung des Kriegsrats Eisenhart
aus Blankenfelde (ein
Dorf, östlich von Lübars gelegen) das Seggeluch trocken.
Dieses ist ein Sumpfgebiet, das im Frühjahr immer wieder die Felder der
Bauern überschwemmt
hatte. (Das dadurch entstehende Wiesengelände wird in den 1960er
Jahren ausgebaggert, es ist das heutige
Seggeluch-Becken). -
Auch
einige Bewohner der ehemaligen Laubenkolonie Qualitz
(benannt
nach einer heute noch in Lübars ansässige Bauernfamilie, auf deren
Landbesitz sich damals die "Laubenkolonisten" ansiedelten) hatten in den
Jahren 1930
- 1968 noch
oft unter den hohen Grundwasserstand zu leiden. - (Die
Kolonien wurden nach den Landbesitzern z.B.: Faust,
Fechner,
Heinze,
Qualitz, Schudoma, Tasche, Wurstmacher ...
usw. genannt, teilweise hatten sie auch Fantasie-Namen wie z.B.:
Fliederbusch
(nach
einem riesigen Fliedergebüsch, das bis zum Abriss der Kolonie an der
Ecke Grenzweg/Dahlienweg (heute ist dort der Parkplatz vom Hotel
Rheinsberg) stand), Frohsinn, Glück-Auf oder Kleintierfarm.) |
1842:
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Unabhängig
von der Landgemeinde Rosenthal wird der
Gutsbezirk
Rosenthal als selbstständiger
Kommunalkörper
gebildet.
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