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1819-
1851: |
In
den drei Dörfern wird die Separation durchgeführt.
Dabei werden auch die Verbindungswege zwischen den Dörfern, der
Rosenthaler Weg (heute:
Wilhelmsruher Damm) und der Lübarser Weg (heute:
Quickborner Straße) begradigt und auf ihre jetzige Trasse
festgelegt, der Holzweg (heute: Eichhorster Weg) entsteht als
Verbindungsweg nach Hermsdorf.
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schon
1844: |
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wird
erwogen Berlin und Stralsund durch eine Eisenbahnlinie (die
"Nordbahn") zu verbinden. Nachdem aber dann der
Berlin-Stettiner Eisenbahn mit einem Abzweig Angermünde-Stralsund der
Vorzug gegeben worden war, tauchen die Pläne einer Streckenführung
über Neustrelitz erst wieder um 1870
auf ...
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um
1850: |
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unsere
drei Dörfer erweitern sich über ihre bisherige Siedlungsfläche
hinaus, im Anschluß an die Bauern- und Kossätenhöfe
siedeln
sich Handwerker, Milchfahrer sowie kleine Händler an.
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1854:
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Peter
Witte
wird Dorfschulze
in Dalldorf, dort wird auf sein Bestreben eine Dorfschule auf der Dorfaue gebaut.
(das
Gebäude steht auf dem südlichen Teil der heute durch den
Eichborndamm geteilten Dorfaue und beherbergt unter anderem einen
Friseurgeschäft und einen Zeitungsladen)
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1858:
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Dalldorf
mit nunmehr 497 Einwohnern überflügelt das bisher größte Dorf
Rosenthal, das 432 Einwohner zählte. Lübars hat nur 255
Einwohner.
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1869: |
Der
Dalldorfer Amtmann
Seidel verkauft
100 Morgen
seines Gutes
an die Stadt Berlin zur Errichtung der "Irrenanstalt Dalldorf
bei Berlin".
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1870: |
Die
Pläne zum Bau einer "Nordbahn" werden überarbeitet...
Streckenführung wird
jetzt über Neustrelitz geplant.
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1870: |
Auf
den Feldmarken der drei Dörfer entstehen Kolonien
als Nebensiedlungen,
so in Rosenthal 1872
die
Siedlung "Nordend"
und 1893
"Wilhelmsruh",
in Lübars 1875
"Waidmannslust",
und in Dalldorf 1898
"Borsigwalde".
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1882: |
Dalldorf
hat schon 200 Einwohner.Die "Borsigwalder Terrain
Aktiengesellschaft" kauft den größten Teil der Dalldorfer Gemeindeheide
zum Bau von
Mietshäusern. |
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