Die Marienstatue ist ein Geschenk des Baumeisters der Kirche, Prof. Werner Düttman.  

Er verstarb am 26.Januar 1983 in Alter von 61 Jahren. Er hatte dieses Marienbild aus Italien mitgebracht - um 1400 in Umbrien enstanden - und gewollt, daß dieses ehrwürdige Bildnis  wieder seinen Platz im Gotteshaus fände. 

Das Motiv  schließt sich an byzantinische Madonnenbilder an: Maria als `Königin-Mutter´, die auf ihre Hand  den `König der Welt` uns entgegenstreckt.  

Fachkundige Beratung hat es nahegelegt, die Statue in dem so überkommenen Zustand zu belassen. Eine Restaurierung würde den gewohnten Eindruck doch sehr  schmälern.

Das Taufbecken wurde vom Bildhauer Hubert Elsässer, aus Gröbenzell bei München, geschaffen. 

Es soll in seiner figürlichen Darstellung eine `Taufkatechese` vermitteln. 

Das Gebet  zur  Taufweihe  in der Osternacht enthält die Vorgaben: 

Am Anfang der Schöpfung schwebte der Geist über dem Wasser - Die Sintflut und die rettende Arche als ein Zeichen der Taufe - Durchzug der Kinder Abrahams durch das  Rote Meer - Jesus wird von Johannes im Jordan getauft und mit heiligem Geist gesalbt. 

Der Taufbrunnen steht in der Nähe des Altars und somit im Blickfeld der Gemeinde. Die Tauffeier im Zentrum des Kirchenraumes - man denke an die Feier der Osternacht mit der Taufe von Erwachsenen - hat sich sehr bewährt

(Quelle: Die Jubiläumsschrift zum 25jährigen Bestehen der Gemeinde St. Martin, Hrsg.: Pfr. Bernhard Obst, 1994) 

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