...viele andere Träger richteten in dem neuen Stadtteil 12 Schulen, 3 Seniorenheime, Jugendzentren, Kirchen und Gemeindezentren, Kindertagestätten, eine Schwimmhalle und mehrere Sport- und Spielplätze ein.

Bis heute hat sich der  z.B. der Abenteuerspielplatz zwar nicht immer am selben Platz, aber immerhin im Viertel, gehalten, unter anderem bot die evangelische Apostel-Petrus-Gemeinde mit ihrem Jugenfreizeitheim "Die Brücke" eine allen Jugendlichen offenstehende Möglichkeit der Freizeitgestaltung an ...

... ein große Einkaufszentrum und mehrere kleine Zentren mit diversen Geschäften bieten den Beweis, daß sich  das MV zu einem mittlerweile auch von seinen ehemaligen Gegnern anerkannten Stadtteil entwickelt hat, in dem man heute gut leben kann.  Denn:  sicher ist einiges vielleicht noch verbesserungswürdig, aber vieles ist bereits zum Guten verändert worden  ... 

Von diesem, unserem  Märkischen Viertel  handelt meine Homepage. Ich hoffe, sie gefällt  Euch. Über einen Eintrag ins Gästebuch würde ich mich sehr freuen ...

Zum besseren Verständnis vorab erst einmal einen historischen Überblick über die Vorgeschichte des MV´s. 

... schon in grauer Vorzeit wurde unser Gegend von umherstreifenden Nomaden und Rentierjägern bevölkert.  Funde in Lübars, am Fließtal und im MV weisen darauf hin, daß um 2000 vor Chr. in zwei Dörfern westlich des heutigen Seggeluchbeckens die ILLYRER (ein germanischer Stamm) siedelten. Siedlungsreste und Urnen ihres Friedhofs wurden zwischen 1956 und 1966 auf dem "Gottesberg" an der Schlitzer Straße im heutigen Märkischen Viertel ausgegraben.

  Eine Darstellung unserer Gegend um ca 1500 n.Chr. ist im Heimatmuseum Hermsdorf als Diorama und in Hüttennachbauten zu besichtigen.

Übrigens: die "älteste noch lebende Berlinerin" lebt seit 1192 !  im Tegeler Forst nahe dem Schlosspark, in dem Alexander und Wilhelm von Humboldt viele Jahre ihrer Kindheit verbrachten und auch ihre letzte Ruhestätte gefunden haben. Es ist  die  sogenannte "Humbold-Eiche". Die Brüder Humboldt nannten die zu ihrer Zeit schon fünfhundert Jahre alte Eiche scherzhaft nach der korpulenten Köchin des Hauses "Dicke Marie".

... und weiter gehts im Menue mit der Chronik ...